TEP-App

TEP-App

Sektorenübergreifende Versorgungsketten in der Endoprothetik von Knie- und Hüftgelenken

Ansprechpartner

Urs-Vito Albrecht

Kooperationspartner

Orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) im Annastift: Professor Dr. med. Gabriela von Lewinski
ZQ - Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen: Dr. phil. Brigitte Sens und Verena Lührs, M.A.

Förderung

Qualitätsinitiative - Niedersächsischer Verein zur Förderung der Qualität im Gesundheitswesen e.V.

Kurzbeschreibung

Die Zielsetzung des Projektes liegt in der Analyse und Qualitätsverbesserung der Versorgungssituation von Patienten mit einem primären endoprothetischen Hüftgelenk- oder des Kniegelenkersatz. Konkret sollen durch die Erarbeitung einer sektorenübergreifenden Versorgungskette für die beschrieben Indikationen Reibungsverluste und Qualitätsdefizite (Sicherheit, Wirtschaftlichkeit) an Schnittstellen reduziert bzw. verhindert werden. Der Patient soll in den Mittelpunkt der nach Sektoren getrennten Versorgung gestellt werden. Insbesondere geht es hierbei um eine Verbesserung des Zusammenspiels ambulanter, (teilstationärer) und stationärer Versorgungs, möglichst ohne Brüche zwischen den einzelnen Teilstationen und nach klaren Kriterien. Das Projekt soll Modellcharakter für künftige sektorenübergreifende qualitätsverbessernde Initiativen haben.

Durch die Abbildung des erarbeiteten Behandlungspfades vom stationären Aufenthalt, über die Rehabilitation bis in den Alltag einer mobilen App soll der Nutzer individuell auf seinem Weg begleitet, informiert und aufgeklärt werden. Ziel ist die Förderung der Patientenautonomie, Auseinandersetzung mit der eigenen Erkrankung, Compliance und Adhärenz zur Therapie und Therapeuten, was sich in einem besseren Outcome niederschlagen soll. Die zu App soll den sektorübergreifenden Ansatz des Projekts in Funktionalität und Präsentation widerspiegeln und auch die Vernetzung innerhalb der sektorbezogenen Akteure verbessern: Das fertige Instrument soll vom Nutzer als Einheit wahrgenommen werden, was eine Darstellung fließender Übergänge über die Sektorgrenzen hinweg bedeuten muss.

Laufzeit

2014-2016

Mitarbeiter