N2E2
Niedersächsisches Netzwerk für E-Assessments und E-Prüfungen
Ansprechpartner
Kooperationspartner
Konsortialpartner:
- Leibniz Universität Hannover
- Medizinische Hochschule Hannover
- TiHo Hannover
- Uni Osnabrück
- Hochschule Ostfalia
- ELAN e.V.
Partnerhochschulen:
- Hochschule Hannover
- Hochschule Osnabrück
- Uni Vechta
- TU Clausthal
- Uni Oldenburg
Förderung
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)
Kurzbeschreibung
Das grundsätzliche Ziel des Projekts ist es, E-Assessments und elektronische Prüfungen an den niedersächsischen Hochschulen bekannt zu machen und umfassend zu etablieren.
Studentische Leistungen werden hauptsächlich durch Assessments und Prüfungen im engeren Sinne beurteilt. Diese haben in den letzten Jahren nicht zuletzt als Folge des Bologna-Prozesses in ihrer Anzahl deutlich zugenommen. Mittlerweile lassen sich Assessments und Prüfungen elektronisch durchführen und Arbeitsschritte wie z.B. die Korrektur automatisieren. Die dadurch eingesparten Ressourcen können zur Bewältigung des zunehmenden Assessment- und Prüfungsaufkommens und zur Verbesserung der Lehrqualität dienen. Die Durchführung von E-Assessments und E-Prüfungen erfordert seitens der Hochschulen und Lehrverantwortlichen umfangreiche didaktische, technische, organisatorische und rechtliche Kompetenzen, welche bisher nur vereinzelt oder in geringem Maße vorhanden sind. Die Hochschulen stehen somit vor Herausforderungen, die sie alleine nicht bewältigen können. Daher haben sich verschiedene Einrichtungen zum Niedersächsischen Netzwerk für E-Assessments und E-Prüfungen zusammengeschlossen, um den Einsatz der bisher kaum verbreiteten Lerntechnologien „elektronisches Assessment“ und „elektronische Prüfungen“ in sinnvollen Lernszenarien voranzutreiben und so zur die Verbesserung der Lehre an niedersächsischen Hochschulen beizutragen.
An der Medizinischen Hochschule Hannover werden bei schriftlichen Prüfungen v. a. im Modellstudiengang Medizin (HannibaL) bereits seit mehreren Jahren im Routinebetrieb elektronische Eingabegeräte eingesetzt. Der konkrete Beitrag der MHH zum Projekt besteht primär in einem Know-how-Transfer an die Niedersächsische Technische Hochschule bzw. die Leibniz Universität Hannover.
Laufzeit
Juni 2010 - Dezember 2012