NUM-DIZ

NUM-DIZ

Netzwerk der Datenintegrationszentren der Universitätsmedizin

Ansprechpartner

Matthias Gietzelt

Kooperationspartner

Alle 36 Universitätskliniken in Deutschland sind Partner in diesem Projekt. Hinzu kommen weitere akademische, privatwirtschaftliche und assoziierte Partner.

Förderung

Das Projekt NUM-DIZ wird im Rahmen des Netzwerk Universitätsmedizin durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (Förderkennzeichen: 01KX2121).
Die MHH erhält dabei für ihr medizinisches Datenintegrationszentrum (MeDIC Hannover) einen Betrag von ca. 1.2 Mio. €.

Kurzbeschreibung

NUM-DIZ steht für "Netzwerk der Datenintegrationszentren der Universitätsmedizin". Das Projekt fördert den weiteren Ausbau sowie die Vernetzung der einzelnen Datenintegrationszentren an den deutschen Universitätskliniken. Es basiert auf den Ergebnissen aus der Medizininformatik-Initiative (MII).

Das übergeordnete Ziel ist es, die bereits zwischen den Universitätskliniken etablierte Infrastruktur, die auf internationalen und offenen Standards basiert, in den kommenden Jahren auszubauen und zu festigen. Dadurch soll der standortübergreifende Austausch von medizinischen Daten weiter gestärkt und vorangetrieben werden, um gemeinsam die Patientenversorgung und die Forschungsmöglichkeiten zu verbessern. Hierfür ist es erforderlich, dass die Daten über den Krankheitsverlauf in den teilnehmenden Kliniken interoperabel sind. Die Voraussetzungen und notwendigen Maßnahmen für die Interoperabilität und Austauschbarkeit der Daten werden im Projekt NUM-DIZ standortübergreifend koordiniert und abgestimmt. Dabei sind der Schutz der Daten, die Datensicherheit und die informationelle Selbstbestimmung der Patientinnen und Patienten von zentraler Bedeutung.
Die Forschung profitiert unmittelbar von der Möglichkeit des standortübergreifenden Austauschs der Daten. Einerseits können Informationen über den Krankheitsverlauf ähnlicher Fälle zu einem Behandlungserfolg beitragen. Andererseits ist es möglich, bei sehr seltenen Erkrankungen belastbare Fallzahlen für statistische Analysen zu erhalten und neue Erkenntnisse über die Ursachen und den Verlauf von Erkrankungen zu erlangen.

Laufzeit

2023-2025

Mitarbeiter