Methoden der Analyse von gh²m²-Daten

Forschungsgegenstand

Im Zentrum der Forschung steht die Entwicklung, Untersuchung und systematische Ordnung von Methoden für die Analyse gesundheitsbezogener Daten. Dabei geht es besonders um gesundheitsbezogene Daten, die folgende Eigenschaften aufweisen: Sie sind hochintensiv, heterogen, multilokal und multimodal. Diese sog. gh²m²-Daten sind insbesondere im Kontext der Nutzung assistierender Gesundheitstechnologien neu entstanden.

Forschungsziel

Zusätzlich zu den ‘klassischen‘ Daten, die bisher im Rahmen der Gesundheitsversorgung entstanden sind, wie beispielsweise Texte (Arztbriefe, Sturzprotokolle, …), Bilder (Röntgen-, MR-, Ultraschall-Bilder, ...), Signale (EKG, ...) oder einzelne oder gruppierte Parameter (Laborparameter, ...) sind zusätzlich durch assistierende Gesundheitstechnologien nun neue, insbesondere körper- und raumbezogene Daten verfügbar. Diese gilt es, gemeinsam mit bereits bestehenden Daten adäquat zu analysieren. Klassische Analysemethoden aus der Informatik, der Linguistik oder der Statistik sind bei der Auswertung solcher hochintensiver, heterogener, multilokal und multimodal entstandener Daten mit gesundheitsbezogenen Informationen nur begrenzt nutzbar. Die Entwicklung neuer und die passende Nutzung bestehender Analyseverfahren, deren Untersuchung und systematische Beschreibung im Kontext von Ordnungssystemen sind Ziel dieses Forschungsschwerpunktes.

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